Die Fujifilm X100-Serie hat sich über die Jahre hinweg als eine der beliebtesten Kompaktkamera-Reihen für Fotografen und Content Creator etabliert. Mit der Einführung der Fujifilm X100VI im Februar 2024 stellt sich für viele die Frage: Lohnt sich das Upgrade von der bewährten X100V, oder reicht das Vorgängermodell noch aus? In diesem ausführlichen Vergleich beleuchten wir alle wichtigen Unterschiede zwischen beiden Kameras und helfen Ihnen bei der Entscheidung.
Die Evolution der X100-Serie: Von der X100V zur X100VI
Die X100-Serie von Fujifilm startete bereits 2011 mit der ersten X100 und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt[1]. Die X100V, die im Februar 2020 vorgestellt wurde, galt lange Zeit als die perfekte Kompaktkamera für Street Photography und Alltagsfotografie[2]. Mit der X100VI setzt Fujifilm nun neue Maßstäbe und integriert erstmals In-Body Image Stabilization (IBIS) in die X100-Serie[1].
Der vierjährige Entwicklungszyklus zwischen beiden Modellen zeigt, dass Fujifilm großen Wert darauf legt, nur dann ein neues Modell herauszubringen, wenn wirklich bedeutende Verbesserungen möglich sind[3]. Diese Philosophie spiegelt sich in den substanziellen Upgrades der X100VI wider.
Sensor und Bildqualität: 26MP vs 40MP im direkten Vergleich
X100V: Bewährte 26-Megapixel-Technologie
Die Fujifilm X100V verwendet einen 26,1-Megapixel X-Trans CMOS 4 BSI Sensor[4][5], der sich in der Praxis als außerordentlich leistungsfähig erwiesen hat. Der rückwärtig belichtete Sensor bietet eine hervorragende Bildqualität mit geringem Rauschen selbst bei höheren ISO-Werten bis 3200[6]. Besonders beeindruckend ist die natürliche Kornstruktur bei ISO-Werten über 6400, die eher an Filmkorn als an digitales Rauschen erinnert[6].
Die Dynamikumfang der X100V ist bemerkenswert gut für eine APS-C Kamera und ermöglicht es, sowohl in den Schatten als auch in den Lichtern noch Details zu erhalten[6]. Dies macht die Kamera besonders attraktiv für Street Photography und Reportagefotografie, wo man oft mit herausfordernden Lichtverhältnissen konfrontiert wird.
X100VI: Hochauflösende 40-Megapixel-Power
Mit der X100VI führt Fujifilm den 40,2-Megapixel X-Trans CMOS 5 HR Sensor ein[7][8], der bereits aus der erfolgreichen X-T5 bekannt ist. Diese Steigerung um 53% in der Pixelanzahl gegenüber der X100V bringt deutlich mehr Details und Auflösung[8]. Der BSI-Sensor (Back Side Illuminated) ist darauf optimiert, Licht noch effizienter zu sammeln, was sich besonders bei Low-Light-Photography bemerkbar macht[7].
Der neue Sensor ermöglicht nicht nur schärfere Bilder mit mehr Details, sondern auch bessere Crop-Möglichkeiten beim Digital Teleconverter. Während bei der X100V die 50mm-Einstellung zu einem 13MP-Bild führt, erhält man bei der X100VI noch 20MP[9]. Bei der 70mm-Einstellung sind es 10MP statt 7,5MP bei der X100V[9].
Prozessor und Performance: X-Processor 4 vs X-Processor 5
Geschwindigkeitsverbesserungen und AI-Features
Die X100VI profitiert vom neuesten X-Processor 5[7], der gegenüber dem X-Processor 4 der X100V deutliche Verbesserungen in der Verarbeitungsgeschwindigkeit und neue AI-basierte Funktionen mitbringt. Besonders der Autofokus wurde mit Machine Learning und AI-basierter Subjekterkennung aufgerüstet[8].
Der neue Prozessor ermöglicht es der X100VI, verschiedene Motive wie Personen, Tiere oder Fahrzeuge automatisch zu erkennen und zu verfolgen[7]. Diese Funktion ist besonders nützlich für Portraitfotografie und Action-Aufnahmen, wo präzise Fokussierung entscheidend ist.
Autofokus-Verbesserungen im Detail
Beide Kameras nutzen ein Hybrid-Autofokus-System, aber die X100VI bietet deutlich verbesserte Tracking-Fähigkeiten[10]. Während die X100V bereits über 425 Phasendetektions-Punkte verfügt[4], profitiert die X100VI von der intelligenteren Verarbeitung dieser Daten durch den X-Processor 5.
Die Eye Detection bei Portraits funktioniert bei beiden Kameras zuverlässig[6], aber die X100VI kann zusätzlich zwischen verschiedenen Subjekttypen unterscheiden und entsprechend reagieren. Dies führt zu weniger Fehlern bei der Fokussierung und höherer Trefferquote bei bewegten Motiven.
Das bahnbrechende Feature: IBIS in der X100VI
Warum IBIS ein Game-Changer ist
Die größte Neuerung der X100VI ist zweifellos das In-Body Image Stabilization System (IBIS) mit bis zu 6 Stops Stabilisierung[7][1]. Dies ist das erste Mal, dass eine X100-Kamera über eine interne Bildstabilisierung verfügt, und die Auswirkungen sind dramatisch.
Das 5-Achsen-IBIS-System kompensiert Verwacklungen in vertikaler, horizontaler, Roll-, Nick- und Gier-Ebene[7]. In der Praxis bedeutet dies, dass man auch bei schlechten Lichtverhältnissen ohne Stativ fotografieren kann. Nutzer berichten, dass sie problemlos 1 Sekunde Belichtungszeit aus der Hand halten können[11].
Auswirkungen auf die Fotografie
Für Street Photography und Reportage eröffnet IBIS völlig neue Möglichkeiten. Man kann jetzt auch bei sehr schwachem Licht ohne Stativ arbeiten und erhält trotzdem scharfe Bilder. Dies macht die X100VI zu einem noch vielseitigeren Werkzeug für Fotografen, die in verschiedensten Situationen arbeiten müssen.
Die X100V hingegen ist auf gute Lichtverhältnisse oder ein Stativ angewiesen, wenn man längere Belichtungszeiten nutzen möchte[6]. Dies kann in der Praxis einschränkend sein, besonders bei Available-Light-Photography in Innenräumen oder bei Dämmerung.
Video-Capabilities: 4K vs 6.2K im Vergleich
X100V: Solide 4K-Performance
Die X100V bietet 4K-Video mit 30 Bildern pro Sekunde ohne Crop[4]. Für Full HD stehen bis zu 120fps zur Verfügung, was schöne Slow-Motion-Effekte ermöglicht[6]. Die Videoqualität ist durchaus respektabel für eine primär auf Fotografie ausgerichtete Kamera.
Allerdings fehlt der X100V die Bildstabilisierung, was bei Handheld-Video zu deutlichen Verwacklungen führen kann. Für professionelle Videoproduktion ist daher meist zusätzliches Equipment wie ein Gimbal erforderlich.
X100VI: Professionelle 6.2K-Aufnahmen
Die X100VI hebt die Videofunktionen auf ein neues Level. Sie kann 6.2K-Video mit 30fps aufnehmen, allerdings mit einem 1,23-fachen Crop[9]. Alternativ steht 4K mit bis zu 60fps zur Verfügung, wobei 30fps ohne Crop und 60fps mit einem minimalen 1,14-fachen Crop möglich sind[9].
Die Kombination aus IBIS und verbesserter Videoqualität macht die X100VI zu einem ernst zu nehmenden Tool für Content Creator und Videografen[12]. Das integrierte AF-Tracking im Videomodus sorgt dafür, dass Motive auch bei Bewegung scharf bleiben[8].
10-Bit Video und HEIF-Support
Ein weiterer Vorteil der X100VI ist die 10-Bit-Video-Aufnahme[8], die deutlich mehr Farbinformationen und bessere Color-Grading-Möglichkeiten in der Postproduktion bietet. Zusätzlich unterstützt die Kamera HEIF-Bilder mit 10-Bit-Farbtiefe[8], was zu noch natürlicheren Farben und besseren Verläufen führt.
Design und Ergonomie: Subtile aber wichtige Unterschiede
Abmessungen und Gewicht
Auf den ersten Blick sind beide Kameras praktisch identisch, aber bei genauerer Betrachtung fallen einige Unterschiede auf. Die X100V misst 128 x 75 x 53mm, während die X100VI mit 128 x 75 x 55mm minimal dicker ist[9]. Dieser 2mm-Unterschied ist auf das IBIS-System zurückzuführen[13].
Beim Gewicht macht sich das IBIS ebenfalls bemerkbar: Die X100V wiegt 478g, die X100VI bringt 521g auf die Waage[9]. Der Unterschied von 43g ist in der Praxis kaum spürbar, zeigt aber den technischen Aufwand für die Bildstabilisierung.
Bedienung und Kontrollen
Beide Kameras teilen sich das bewährte Bedienkonzept der X100-Serie mit den charakteristischen Rädern für Blende, Verschlusszeit und ISO. Die Hybrid-Sucher mit der Möglichkeit zwischen optischem und elektronischem Sucher zu wechseln, bleibt ebenfalls erhalten[2].
Die X100VI bietet jedoch einige Software-Verbesserungen in der Menüführung und zusätzliche Anpassungsoptionen für den Autofokus[8]. Neue Funktionen wie Pre-Shot-Bursts und erweiterte Intervall-Timer machen die Kamera noch vielseitiger[8].
Film Simulationen: Klassische vs. neue Looks
X100V: Bewährte Film-Looks
Die X100V kommt mit Fujis bewährten Film Simulationen, darunter der beliebte Classic Neg Film Simulator[4]. Zusätzlich bietet sie Color Chrome und Color Chrome FX Blue für mehr Farbbrillanz[4]. Die Grain-Effekte in verschiedenen Stärken und die Clarity-Funktion ermöglichen eine umfassende Bildanpassung bereits in der Kamera[4].
X100VI: Erweiterte kreative Möglichkeiten
Die X100VI baut auf diesem Fundament auf und bietet 14 Film Simulationen insgesamt[8], darunter drei völlig neue: Reala ACE, Nostalgic Neg und Eterna Bleach Bypass[8]. Diese neuen Modi erweitern die kreativen Möglichkeiten erheblich und bieten Fotografen noch mehr Optionen für den gewünschten Look direkt aus der Kamera.
Besonders Reala ACE ist für natürliche Hauttöne optimiert, während Nostalgic Neg einen vintage Look mit charakteristischen Farben erzeugt. Eterna Bleach Bypass bietet einen kineastischen Look mit erhöhtem Kontrast und entsättigten Farben.
Objektivqualität und optische Performance
Das bewährte 23mm f/2 Objektiv
Beide Kameras verwenden das gleiche FUJINON 23mm f/2 Objektiv (35mm Vollformat-Äquivalent)[5][7], das in 8 Elementen in 6 Gruppen aufgebaut ist und 2 asphärische Elemente enthält[5]. Dieses Objektiv gilt als eines der schärfsten Festbrennweiten in dieser Klasse und liefert hervorragende Ergebnisse von der offenen Blende an.
Die optische Qualität ist bei beiden Kameras identisch, da das gleiche Objektiv verwendet wird. Die Unterschiede in der Bildqualität resultieren ausschließlich aus den verschiedenen Sensoren und der Bildverarbeitung.
Digital Teleconverter und ND-Filter
Beide Kameras bieten einen integrierten ND-Filter mit 4 Stops[4][7], der bei hellem Licht längere Belichtungszeiten oder offene Blenden ermöglicht. Der Digital Teleconverter steht in beiden Fällen mit 1,4x (50mm) und 2x (70mm) Vergrößerung zur Verfügung[7].
Der Hauptunterschied liegt in der resultierenden Auflösung: Dank des hochauflösenderen Sensors der X100VI bleiben auch bei digitaler Vergrößerung mehr nutzbare Pixel übrig[9]. Dies macht den Digital Teleconverter bei der X100VI zu einem praktischeren Feature.
Akkulaufzeit und Konnektivität
Energieverbrauch und Batterielaufzeit
Die X100V schafft laut CIPA-Standard etwa 350-420 Aufnahmen pro Akkuladung[4], abhängig von der Nutzung des Suchers. In der Praxis sind oft mehr Bilder möglich, besonders wenn man hauptsächlich den optischen Sucher verwendet.
Die X100VI hingegen zeigt durch das IBIS-System und die höhere Bildverarbeitung einen etwas höheren Energieverbrauch[12]. Die genauen CIPA-Werte sind noch nicht final bekannt, aber frühe Nutzerberichte deuten auf eine etwas geringere Akkulaufzeit hin, was bei intensiver Nutzung des IBIS zu erwarten ist.
Wireless-Funktionen und Cloud-Integration
Beide Kameras bieten WiFi und Bluetooth für die Verbindung mit Smartphones und Tablets[4][1]. Die X100VI geht einen Schritt weiter und ermöglicht den direkten Upload von Bildern in die Cloud[8], was für Content Creator und Social Media sehr praktisch ist.
Die Fujifilm Camera Remote App funktioniert mit beiden Modellen und ermöglicht Remote-Steuerung sowie den drahtlosen Bildtransfer. Die X100VI bietet jedoch erweiterte Funktionen und eine verbesserte Übertragungsgeschwindigkeit.
Preisvergleich und Verfügbarkeit
X100V: Etabliert aber begehrt
Die Fujifilm X100V wurde ursprünglich für $1399 eingeführt[14], war aber durch die hohe Nachfrage oft schwer verfügbar oder zu deutlich höheren Preisen erhältlich. Auf dem Gebrauchtmarkt bewegen sich gut erhaltene Exemplare weiterhin auf hohem Niveau, was die Beliebtheit der Kamera unterstreicht.
X100VI: Premium-Pricing für Premium-Features
Die X100VI startete mit einem Einführungspreis von €1800[15], was eine deutliche Preissteigerung gegenüber dem Vorgänger darstellt. Diese Preiserhöhung spiegelt die erheblichen technischen Verbesserungen wider, insbesondere das IBIS-System und den hochauflösenden Sensor.
Die Verfügbarkeit der X100VI ist seit der Einführung im Februar 2024 ein Problem[3]. Die hohe Nachfrage führt zu langen Wartelisten, und verfügbare Exemplare werden oft zu noch höheren Preisen gehandelt.
Zielgruppen und Anwendungsbereiche
X100V: Der bewährte Allrounder
Die X100V eignet sich hervorragend für:
- Street Photography bei guten bis mittleren Lichtverhältnissen
- Reisefotografie mit geringem Gepäck
- Portraitfotografie in natürlichem Licht
- Dokumentarfotografie und Reportage
- Lifestyle-Photography für Social Media
- Fotografen, die eine hochwertige Zweitkamera suchen
Die etablierte Technik und die bewährte Bildqualität machen sie zu einer sicheren Wahl für Fotografen, die Wert auf Zuverlässigkeit legen.
X100VI: Die vielseitige Content-Creation-Maschine
Die X100VI richtet sich an:
- Content Creator, die Foto und Video kombinieren
- Street Photographer, die auch bei schwachem Licht arbeiten
- Videografen, die eine kompakte Lösung suchen
- Fotografen, die höchste Bildauflösung benötigen
- Low-Light-Spezialisten dank IBIS
- Nutzer, die die neuesten Film Simulationen wollen
Das IBIS-System und die verbesserten Videofunktionen machen sie zur ersten Wahl für moderne Hybrid-Anwendungen.
Low-Light Performance im direkten Vergleich
X100V: Solide Performance bis ISO 3200
Die X100V zeigt eine beeindruckende Low-Light-Performance für eine APS-C Kamera. Bis ISO 3200 sind die Ergebnisse praktisch rauschfrei[6], und selbst bei höheren Werten bleibt das Rauschen angenehm filmisch. Die größte Limitation ist jedoch das Fehlen einer Bildstabilisierung, was bei schwachem Licht zu Verwacklungen führen kann.
X100VI: IBIS macht den Unterschied
Die X100VI profitiert nicht nur vom neueren Sensor, sondern besonders vom IBIS-System bei schlechten Lichtverhältnissen[11]. Die Möglichkeit, auch bei 1 Sekunde Belichtungszeit aus der Hand zu fotografieren, eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Available Light Photography.
In Kombination mit der verbesserten High-ISO-Performance des neueren Sensors können Fotografen auch in sehr dunklen Umgebungen noch hochwertige Bilder erstellen, ohne auf ein Stativ angewiesen zu sein.
Fazit: Welche Kamera ist die richtige Wahl?
Wann die X100V die bessere Wahl ist
Die Fujifilm X100V bleibt eine ausgezeichnete Wahl für Fotografen, die:
- Bereits mit der Bildqualität und den Features zufrieden sind
- Hauptsächlich bei guten Lichtverhältnissen fotografieren
- Video nicht oder nur gelegentlich nutzen
- Ein bewährtes System einer brandneuen Technologie vorziehen
- Kosten sparen möchten (wenn verfügbar)
Die X100V ist und bleibt eine der besten Kompaktkameras auf dem Markt und wird auch in den nächsten Jahren relevante Ergebnisse liefern.
Wann sich die X100VI lohnt
Die Fujifilm X100VI ist die richtige Wahl für:
- Content Creator, die Foto und Video kombinieren
- Fotografen, die regelmäßig bei schwachem Licht arbeiten
- Nutzer, die maximale Bildauflösung benötigen
- Early Adopters, die die neuesten Features wollen
- Profis, die eine zukunftssichere Investition tätigen möchten
Das IBIS-System allein rechtfertigt für viele Anwender bereits den Aufpreis, da es die Einsatzmöglichkeiten der Kamera erheblich erweitert.
Technische Innovation und Zukunftsausblick
Entwicklungssprung bei kompakten Kameras
Die X100VI zeigt, wie sich Kompaktkameras weiterentwickeln können, ohne ihre grundlegende Philosophie zu verlieren. Die Integration von IBIS in eine so kompakte Kamera war lange Zeit undenkbar, Fujifilm hat aber bewiesen, dass es möglich ist, ohne die Ergonomie oder Portabilität zu beeinträchtigen.
Auswirkungen auf die Konkurrenz
Mit der X100VI setzt Fujifilm neue Maßstäbe im Premium-Kompaktkamera-Segment. Die Kombination aus Festbrennweite, hoher Auflösung, IBIS und professionellen Videofunktionen ist am Markt einzigartig und wird wahrscheinlich andere Hersteller zu ähnlichen Innovationen inspirieren.
Praktische Kaufberatung
Verfügbarkeit und Alternativen
Beide Kameras sind derzeit schwer verfügbar, wobei die X100VI noch seltener zu finden ist als die X100V[3]. Potentielle Käufer sollten sich auf Wartezeiten einstellen oder den Gebrauchtmarkt in Betracht ziehen.
Als Alternativen kommen die Fujifilm X-E4 oder die Ricoh GR III in Frage, die ähnliche Street Photography-Qualitäten bieten, aber jeweils eigene Kompromisse haben.
Investition in die Zukunft
Beide Kameras sind langfristige Investitionen, die auch in einigen Jahren noch relevante Ergebnisse liefern werden. Die X100V hat bereits ihre Langzeittauglichkeit bewiesen, während die X100VI durch ihre modernen Features wahrscheinlich länger aktuell bleiben wird.
Abschließende Empfehlung
Der Vergleich zwischen Fujifilm X100V und X100VI zeigt zwei herausragende Kameras, die jeweils ihre Berechtigung haben. Die X100V ist eine ausgereifte, bewährte Lösung für klassische Fotografie, während die X100VI mit ihren fortschrittlichen Features die Bedürfnisse moderner Content Creator anspricht.
Die Entscheidung sollte letztendlich davon abhängen, welche Features für den individuellen Fotografiestil am wichtigsten sind. Wer hauptsächlich Street Photography bei Tag betreibt, wird mit der X100V vollkommen zufrieden sein. Wer jedoch die Flexibilität von IBIS, hochauflösende Sensoren und professionelle Videofunktionen schätzt, sollte zur X100VI greifen.
Beide Kameras verkörpern Fujis Philosophie der intuitiven Bedienung und exzellenten Bildqualität und werden ihre Besitzer über Jahre hinweg begeistern. In einer Zeit, in der Smartphone-Kameras immer besser werden, zeigen sowohl die X100V als auch die X100VI, dass dedizierte Kameras noch immer ihren Platz haben – besonders wenn sie so durchdacht und hochwertig umgesetzt sind wie diese beiden Modelle der legendären X100-Serie.
Quellen
[1] Fujifilm launches “FUJIFILM X100VI” https://www.fujifilm.com/de/en/news/hq/11133
[2] FUJIFILM X100V Digital Camera (Silver) https://www.bhphotovideo.com/c/product/1542675-REG/fujifilm_x100v_digital_camera_silver.html
[3] How To Actually Get a Fujifilm X100VI – Moment https://www.shopmoment.com/reviews/how-to-actually-get-a-fujifilm-x100vi
[4] Fujifilm X100V Review | A Massive Evolution https://alikgriffin.com/fujifilm-x100v-review/
[5] Specifications | Cameras | FUJIFILM X Series & GFX – USA https://www.fujifilm-x.com/en-us/products/cameras/x100v/specifications/
[6] Fujifilm X100V Review – Matthias Haltenhof Photography https://www.matthiashaltenhof.com/gear/cameras/reviews/fujifilm-x100v/
[7] FUJIFILM X100VI: Key Features Explained https://www.fujifilm-x.com/en-us/series/fujifilm-x100vi/fujifilm-x100vi-key-features-explained/
[8] Fujifilm X100VI (6) Camera Review – DustinAbbott.net https://dustinabbott.net/2024/05/fujifilm-x100vi-6-camera-review/
[9] Fujifilm X100V vs Fujifilm X100VI comparison https://amateurphotographer.com/round-ups/camera_comparisons/fujifilm-x100v-vs-fujifilm-x100vi-comparison-key-differences-explored/
[10] The Difference Between the Fujifilm X100V and X100VI https://www.kevinmullinsphotography.co.uk/blog/fujifilm-x100v-vs-x100vi-difference
[11] Returning to form – The Fujifilm X100VI review – jonasrask https://jonasraskphotography.com/2024/02/20/returning-to-form-the-fujifilm-x100vi-review/
[12] Fujifilm X100VI Review & Sample Photo – Alik Griffin https://alikgriffin.com/fujifilm-x100vi-review-sample-photo/
[13] Fujifilm X100V vs. X100VI 📷 [Vergleich] https://www.matthiashaltenhof.de/blog/fujifilm-x100v-vs-x100vi/
[14] Fujifilm X100V full specifications https://www.dpreview.com/products/fujifilm/compacts/fujifilm_x100v/specifications
[15] Fujifilm X100VI [Gerüchte & Release Date] https://www.matthiashaltenhof.de/blog/fujifilm-x100vi-geruechte/
[16] Fujifilm X100V long term review https://www.cameralabs.com/fujifilm-x100v-long-term-review/
[17] Does the Fujifilm X100V Deserve to be the Most Sought- … https://www.microfournerds.com/blog/does-the-fujifilm-x100v-review
[18] Fujifilm X100V review: The most capable prime-lens … https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x100v-review
[19] Fujifilm X100vi : First Impressions & review https://www.iworthphotos.com/tips/fujifilm-x100vi
[20] The FujiFilm X100V Long Term Review | Worth The Hype? https://www.shopmoment.com/reviews/fujifilm-x100v-long-term-review


Schreibe einen Kommentar